Bei heißen Temperaturen und einer leichten nördlichen Luftströmung setzt am Cap de la Hève gegen Mittag eine Thermik ein, die auch strumerprobte Normannen nicht verschmähen. An guten Tagen schafft die Thermik bis zu 25 Knoten (6 Bft.), während ein paar hundert Meter weiter nahezu Flaute herrscht. Ungewöhnlich ist die Geschwindigkeit mit der sich die Thermik aufbaut. Meist dauert es nicht länger als ein paar Minuten. In guten Sommern gibt es an 4 von 5 Tagen Gleitwind.
Der Spot funktioniert auch bei Tiefdruckwind aus Nordwest bis West. Zusätzlich zu den im Herbst und Frühjahr vorherrschenden Tiefdruckwinden gibt es in der Gegend um Le Havre recht zuverlässige Thermikwinde. Beste Voraussetzungen sind gegeben, wenn die Temperaturunterschiede zwischen Atlantik und Land möglichst groß sind, also im Früh- und Hochsommer. Dann werden an den Spots Segel zwischen 5,0 und 7,5 Quadratmeter gefahren.